Freitag, 17. Mai 2024
Keltische Druiden -62
mariant, 09:29h
Als ich am Abend dem Vater eine weitere kleine Tochter präsentieren kann, frage ich ihn daher:
"Verehrter Fynn -der Kenntnisreiche-, deine Tochter Ceitidth hat mir wohl assistiert, während ich deiner lieben Frau bei der Geburt beigestanden habe. In ihr sehe ich eine zukünftige Druida heranwachsen. Wärest du bereit, sie in meine Obhut zu geben? Ich werde sie alles lehren, was meine alte Lehrmeisterin auch mir beigebracht hat!"
Fynn wendet sich mit einem fragenden Blick an seine Frau, die seine neugeborene Tochter in ihren Armen wiegt. Sie nickt und erklärt:
"Lass Ceitidth -Unschuld- mit Alba ziehen. Sie weiß, wovon sie spricht!"
Ich lasse das Mädchen noch ein paar Wochen bei ihrer Mutter, während ich täglich nach ihr und dem Neugeborenen sehe. Dann nehme ich Ceitidth mit mir. Ich zeige ihr mein Haus aus lebenden jungen Bäumen und weise sie in meine Haushaltsführung ein.
Schließlich erkläre ich ihr, um was es sich bei Odam -Lebenskraft- handelt und beginne allmählich, sie in das Wissen der Druid einzuweihen. Ich zeige ihr die Kraft der Bäume des Waldes, indem ich mich unter eine Eiche setze und Ceitidth auffordere, gleiches zu tun. Nun soll sie die Augen schließen und an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen.
Es dauert eine gewisse Zeit bis sie das schafft. Danach soll Ceitidth die Schwingungen der Erde und der Bäume erspüren. Ich erkläre ihr anschließend:
"Odam -Lebenskraft, Lebensenergie- ist eine Erdenergie, die durch jedes Lebewesen strömt. In der Erde stecken die Wurzeln der Bäume. Sie nehmen die Lebensenergie auf und lassen sie durch den Baum strömen, bis Odam den Baum über die Blätter wieder verlässt. Menschen und Tiere nehmen diese Lebenskraft über den Atem zu sich. Odam klumpt sich zusammen und bildet die Anam -Seele- des pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Lebewesens. Auch in uns gibt es Ströme von Odam. Strömt die Lebenskraft ungehindert, ist das Lebewesen gesund. Gibt es eine Störung des Energieflusses, ist das Lebewesen krank. Du hast die Ströme beobachtet. Bald wirst du in der Lage sein, Krankheiten zu erkennen. Ich zeige dir, wie du den Energiestrom in dem Lebewesen wieder ruhig fließen lassen kannst."
Ceitidth schaut mich mit großen Augen an und fragt atemlos:
"Wie ist das möglich, verehrte Múinteoira -Lehrerin-?"
"Nuuun," dehne ich lächelnd. "Ist eine Druida mit dieser Energie vertraut, kann sie sie durch Handauflegen übertragen. Mit Odam können Körper und Seele geheilt, wieder in Einklang gebracht und unsere Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Diese Energie spürt man, wenn man unter den Ästen eines Baumes steht oder ihn umarmt und sich auf ihn konzentriert. Einige Bäume geben Kraft, andere Inspiration."
"Verehrter Fynn -der Kenntnisreiche-, deine Tochter Ceitidth hat mir wohl assistiert, während ich deiner lieben Frau bei der Geburt beigestanden habe. In ihr sehe ich eine zukünftige Druida heranwachsen. Wärest du bereit, sie in meine Obhut zu geben? Ich werde sie alles lehren, was meine alte Lehrmeisterin auch mir beigebracht hat!"
Fynn wendet sich mit einem fragenden Blick an seine Frau, die seine neugeborene Tochter in ihren Armen wiegt. Sie nickt und erklärt:
"Lass Ceitidth -Unschuld- mit Alba ziehen. Sie weiß, wovon sie spricht!"
Ich lasse das Mädchen noch ein paar Wochen bei ihrer Mutter, während ich täglich nach ihr und dem Neugeborenen sehe. Dann nehme ich Ceitidth mit mir. Ich zeige ihr mein Haus aus lebenden jungen Bäumen und weise sie in meine Haushaltsführung ein.
Schließlich erkläre ich ihr, um was es sich bei Odam -Lebenskraft- handelt und beginne allmählich, sie in das Wissen der Druid einzuweihen. Ich zeige ihr die Kraft der Bäume des Waldes, indem ich mich unter eine Eiche setze und Ceitidth auffordere, gleiches zu tun. Nun soll sie die Augen schließen und an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen.
Es dauert eine gewisse Zeit bis sie das schafft. Danach soll Ceitidth die Schwingungen der Erde und der Bäume erspüren. Ich erkläre ihr anschließend:
"Odam -Lebenskraft, Lebensenergie- ist eine Erdenergie, die durch jedes Lebewesen strömt. In der Erde stecken die Wurzeln der Bäume. Sie nehmen die Lebensenergie auf und lassen sie durch den Baum strömen, bis Odam den Baum über die Blätter wieder verlässt. Menschen und Tiere nehmen diese Lebenskraft über den Atem zu sich. Odam klumpt sich zusammen und bildet die Anam -Seele- des pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Lebewesens. Auch in uns gibt es Ströme von Odam. Strömt die Lebenskraft ungehindert, ist das Lebewesen gesund. Gibt es eine Störung des Energieflusses, ist das Lebewesen krank. Du hast die Ströme beobachtet. Bald wirst du in der Lage sein, Krankheiten zu erkennen. Ich zeige dir, wie du den Energiestrom in dem Lebewesen wieder ruhig fließen lassen kannst."
Ceitidth schaut mich mit großen Augen an und fragt atemlos:
"Wie ist das möglich, verehrte Múinteoira -Lehrerin-?"
"Nuuun," dehne ich lächelnd. "Ist eine Druida mit dieser Energie vertraut, kann sie sie durch Handauflegen übertragen. Mit Odam können Körper und Seele geheilt, wieder in Einklang gebracht und unsere Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Diese Energie spürt man, wenn man unter den Ästen eines Baumes steht oder ihn umarmt und sich auf ihn konzentriert. Einige Bäume geben Kraft, andere Inspiration."
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