Montag, 20. Mai 2024
Keltische Druiden -63
mariant, 09:11h
Sie ist eine Weile still. Sie muss die Information erst einmal verarbeiten.
Ich erkläre meiner Chihna -Schülerin- weiter:
"Du kannst im Laufe der Jahre mit den Energien der Bäume deine persönliche Energieebene erhöhen."
Nach einer Weile mache ich Ceitidth mit der Technik des Wyda bekannt. Dazu lasse ich sie wieder an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen. Nun soll sie sich mit geschlossenen Augen ein Bild von mir vorstellen. Dann soll sie ganz intensiv an eine Nachricht denken, die sie mir übermitteln will. Ich erkläre ihr dazu:
"Wyda lässt dich mit der Natur eins werden. Du kannst wie durch einen Schleier gehen, um mit mir oder anderen Druid in Verbindung zu treten - und Odam aktiviert geistige Energien in uns."
Daneben gehen wir immer zu zweit durch den Wald. Ich erkläre ihr dabei alle Pflanzen, die essbaren und die giftigen. Zu den giftigen Pflanzen erkläre ich meiner Chihna:
"Diese Pflanzen haben ein Gift entwickelt, um sich davor zu schützen gefressen zu werden. Wir Druid haben in vielen Generationen herausgefunden, dass das Gift dieser Pflanzen in kleinen Mengen heilende Wirkung hat. Wir wissen inzwischen, welche Pflanze bei welchen Krankheiten heilend wirkt - und in welcher Menge man das Gift nur zu sich nehmen darf."
Bald ist Ceitidth in der Lage, alleine im Wald zu bestehen. Dennoch bleibe ich 'durch den Schleier' mit ihr verbunden, um im Notfall den Wald um Hilfe anzurufen. Sie sammelt Kräuter, die sie kennt und hängt sie zum Trocknen auf, damit wir Tees und Salben herstellen können. Auch führt sie meinen Haushalt während ich zu einem Bauern gerufen werde. In dieser Zeit empfehle ich sie meinem Krafttier, dem Phelan -Wolf-. Er wird auf sie achten und sie beschützen.
Inzwischen sind zehn Jahre vergangen. Ceitidth ist 16 Jahre alt, als ihr auf ihrem Heimweg eine Hirschkuh begegnet. Das große Ainithe -Tier- kauert am Boden. Es erhebt sich nicht, um sich zu entfernen, als sich meine Chihna -Schülerin- ihr respektvoll nähert. Ceitidth kauert sich neben die Kuh und legt ihr ihre Hand auf den Rücken.
Wir glauben, Keirw -Hirsche- sind Teil der Elfenwelt und haben magische Kräfte. Diese Hirschkuh macht allerdings den Eindruck, dass etwas ihre magische Kraft lähmt. Als meine Chihna ihre Hand auf ihren Rücken legt und sie langsam vom Halsansatz nach hinten wandern lässt, hebt sie den Kopf ein wenig an und schnaubt.
Ceitidth erkennt, dass die Hirschkuh von einem Pfeil getroffen worden ist. Sie entfernt die Pfeilspitze und stillt das Blut mit Kräutern aus ihrer Tasche. Sie legt ihre Hände auf die Wunde und dann 'höre' ich, wie meine Schülerin einen alten Vers der Druidi rezitiert, den ich ihr beigebracht habe.
Ich erkläre meiner Chihna -Schülerin- weiter:
"Du kannst im Laufe der Jahre mit den Energien der Bäume deine persönliche Energieebene erhöhen."
Nach einer Weile mache ich Ceitidth mit der Technik des Wyda bekannt. Dazu lasse ich sie wieder an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen. Nun soll sie sich mit geschlossenen Augen ein Bild von mir vorstellen. Dann soll sie ganz intensiv an eine Nachricht denken, die sie mir übermitteln will. Ich erkläre ihr dazu:
"Wyda lässt dich mit der Natur eins werden. Du kannst wie durch einen Schleier gehen, um mit mir oder anderen Druid in Verbindung zu treten - und Odam aktiviert geistige Energien in uns."
Daneben gehen wir immer zu zweit durch den Wald. Ich erkläre ihr dabei alle Pflanzen, die essbaren und die giftigen. Zu den giftigen Pflanzen erkläre ich meiner Chihna:
"Diese Pflanzen haben ein Gift entwickelt, um sich davor zu schützen gefressen zu werden. Wir Druid haben in vielen Generationen herausgefunden, dass das Gift dieser Pflanzen in kleinen Mengen heilende Wirkung hat. Wir wissen inzwischen, welche Pflanze bei welchen Krankheiten heilend wirkt - und in welcher Menge man das Gift nur zu sich nehmen darf."
Bald ist Ceitidth in der Lage, alleine im Wald zu bestehen. Dennoch bleibe ich 'durch den Schleier' mit ihr verbunden, um im Notfall den Wald um Hilfe anzurufen. Sie sammelt Kräuter, die sie kennt und hängt sie zum Trocknen auf, damit wir Tees und Salben herstellen können. Auch führt sie meinen Haushalt während ich zu einem Bauern gerufen werde. In dieser Zeit empfehle ich sie meinem Krafttier, dem Phelan -Wolf-. Er wird auf sie achten und sie beschützen.
Inzwischen sind zehn Jahre vergangen. Ceitidth ist 16 Jahre alt, als ihr auf ihrem Heimweg eine Hirschkuh begegnet. Das große Ainithe -Tier- kauert am Boden. Es erhebt sich nicht, um sich zu entfernen, als sich meine Chihna -Schülerin- ihr respektvoll nähert. Ceitidth kauert sich neben die Kuh und legt ihr ihre Hand auf den Rücken.
Wir glauben, Keirw -Hirsche- sind Teil der Elfenwelt und haben magische Kräfte. Diese Hirschkuh macht allerdings den Eindruck, dass etwas ihre magische Kraft lähmt. Als meine Chihna ihre Hand auf ihren Rücken legt und sie langsam vom Halsansatz nach hinten wandern lässt, hebt sie den Kopf ein wenig an und schnaubt.
Ceitidth erkennt, dass die Hirschkuh von einem Pfeil getroffen worden ist. Sie entfernt die Pfeilspitze und stillt das Blut mit Kräutern aus ihrer Tasche. Sie legt ihre Hände auf die Wunde und dann 'höre' ich, wie meine Schülerin einen alten Vers der Druidi rezitiert, den ich ihr beigebracht habe.
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