Sonntag, 20. Oktober 2024
Neue Philosophie -44
mariant, 11:42h
Zuerst haben sie erreicht, dass die Wachmannschaft der neuen Minengesellschaft, ebenfalls aus Yanomami bestehend, wenn auch aus einem anderen, weiter südlich siedelnden Volk, und unsere Yanomami sich 'entflechten'. Unsere Yanomami gehen in einer anderen Gegend auf die Jagd.
Dann ist 'Mogli', eine junge Yanomami-Frau, die einen guten Draht zu den Tieren des Regenwaldes hat, wie schon oft aufgebrochen, um der Okape -Schamanin- Heilkräuter und Pilze, die halluzinogene Inhaltsstoffe besitzen, zu sammeln. Dabei ist sie von einer kleinen Gruppe der Wachmannschaft entführt worden.
Unsere Männer gehen wieder in Meditation und beobachten durch die Augen der Mitarbeiter der Mine, was im Camp weiter geschieht. Am Nachmittag kommt die Gruppe mit der bewusstlosen Waitheri am Tor der Mine an. Sie werden eingelassen und die Männer bringen sie in die Krankenstation. Dort verabreicht einer der Männer im weißen Kittel Waitheri eine Injektion. Danach schickt man den Mann, der Waitheri gebracht hat, mit ihr in einen Nebenraum. In diesem Raum steht weiter nichts als ein stabiler Käfig und ein Stuhl.
Waitheri wird im Käfig auf den Boden abgelegt und der Käfig abgeschlossen. Nun wird ein Wachwechsel eingerichtet, so dass Waitheri die ganze Nacht beobachtet werden kann. Alle drei Stunden setzt sich ein anderer Wachmann auf den Stuhl und übernimmt den Schlüssel zum Käfig von seinem Vorgänger. Den Schlüssel hängt er sich an einer Schnur um den Hals und beobachtet den Schlaf der jungen Yanomami.
Gegen Morgen des nächsten Tages, also um etwa 8 Uhr kommen zwei Mediziner zur Visite. Während sie vor dem Käfig stehen und sich unterhalten, wacht Waitheri auf. Ihre Augen weiten sich zuerst, dann werden sie zu schmalen Schlitzen. Sie kommt hoch, soweit das in dem Käfig möglich ist, springt an das Gitter und faucht aggressiv. Die Männer machen einen halben Schritt zurück, bleiben dann aber stehen und sprechen über eine Droge, die sie Waitheri am Vorabend verabreicht haben. Es heißt, dass sie eine weitere Dosis für heute Mittag aufziehen wollen.
'Das geht zu weit!' denkt Denchuu-San. 'Das muss verhindert werden!'
Zusammen mit seinem Kyoshi -Schüler- führt er tierische Regenwaldbewohner an den Zaun der Mine. Die Patrouille, die draußen auf der Piste am Zaun entlangfährt, wird wieder mit Wolken von Stechmücken, Fliegen und Wespen attackiert. Sie flüchten zum Tor, warten bis es aufgefahren ist und flüchten weiter zur Krankenstation.
Dann ist 'Mogli', eine junge Yanomami-Frau, die einen guten Draht zu den Tieren des Regenwaldes hat, wie schon oft aufgebrochen, um der Okape -Schamanin- Heilkräuter und Pilze, die halluzinogene Inhaltsstoffe besitzen, zu sammeln. Dabei ist sie von einer kleinen Gruppe der Wachmannschaft entführt worden.
Unsere Männer gehen wieder in Meditation und beobachten durch die Augen der Mitarbeiter der Mine, was im Camp weiter geschieht. Am Nachmittag kommt die Gruppe mit der bewusstlosen Waitheri am Tor der Mine an. Sie werden eingelassen und die Männer bringen sie in die Krankenstation. Dort verabreicht einer der Männer im weißen Kittel Waitheri eine Injektion. Danach schickt man den Mann, der Waitheri gebracht hat, mit ihr in einen Nebenraum. In diesem Raum steht weiter nichts als ein stabiler Käfig und ein Stuhl.
Waitheri wird im Käfig auf den Boden abgelegt und der Käfig abgeschlossen. Nun wird ein Wachwechsel eingerichtet, so dass Waitheri die ganze Nacht beobachtet werden kann. Alle drei Stunden setzt sich ein anderer Wachmann auf den Stuhl und übernimmt den Schlüssel zum Käfig von seinem Vorgänger. Den Schlüssel hängt er sich an einer Schnur um den Hals und beobachtet den Schlaf der jungen Yanomami.
Gegen Morgen des nächsten Tages, also um etwa 8 Uhr kommen zwei Mediziner zur Visite. Während sie vor dem Käfig stehen und sich unterhalten, wacht Waitheri auf. Ihre Augen weiten sich zuerst, dann werden sie zu schmalen Schlitzen. Sie kommt hoch, soweit das in dem Käfig möglich ist, springt an das Gitter und faucht aggressiv. Die Männer machen einen halben Schritt zurück, bleiben dann aber stehen und sprechen über eine Droge, die sie Waitheri am Vorabend verabreicht haben. Es heißt, dass sie eine weitere Dosis für heute Mittag aufziehen wollen.
'Das geht zu weit!' denkt Denchuu-San. 'Das muss verhindert werden!'
Zusammen mit seinem Kyoshi -Schüler- führt er tierische Regenwaldbewohner an den Zaun der Mine. Die Patrouille, die draußen auf der Piste am Zaun entlangfährt, wird wieder mit Wolken von Stechmücken, Fliegen und Wespen attackiert. Sie flüchten zum Tor, warten bis es aufgefahren ist und flüchten weiter zur Krankenstation.
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