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Sonntag, 14. April 2024
Keltische Druiden -51
mariant, 10:08h
---Ceitidth und die Ehre der Druiden---
Ich fühle mich sehr geehrt, dass die Kiana -weise Frau- mich zu ihrer Chihna -Schülerin- erwählt hat. Normalerweise hätte ich, Ceitidth -Unschuld-, auf dem Hof des Fynn arbeiten sollen bis ich im heiratsfähigen Alter bin. Danach wäre er für mich auf Brautschau gegangen, oder ich hätte einen jungen Mann auf den jahreszeitlichen Festen getroffen, mit dem mein Athir -Vater- einverstanden ist.
Dadurch dass die Kiana aus der Schicht der Druidi mich als ihre Schülerin erwählt hat, kann ich im Laufe der Jahre zu einer Druida werden. Alba, die Kiana, wohnt im Wald. Ihr Haus besteht aus jungen gewachsenen Bäumen, die sie als junge Pflänzchen im Kreis gepflanzt und deren Äste im Wachstum miteinander verwoben hat.
Bisher habe ich zur Gesellschaftsschicht der Olkani -Bauern- gehört. Alba, die Kiana, ist kurz nach ihrer Aufstufung zur Druida auf ihrer Wanderung in unsere Gegend gekommen und hat sich hier niedergelassen. Sie weiß immer einen Rat und hat den Olkani schon viel Gutes getan.
Da die Ausbildung zur Druida ein halbes Leben dauert, hat sie sich bald nach einer Chihna umgesehen und mich im Alter von fünf Jahren entdeckt. Mein Athir hat nichts einzuwenden gehabt. Seitdem bin ich ihr nicht mehr von der Seite gewichen.
Ich habe ihr 'über die Schultern geschaut' und mir alles eingeprägt, mit was und wie sie sich beschäftigt. Ebenso habe ich ihren Erklärungen gelauscht und, was besonders bei Kräutern wichtig ist, die heilsamen von den giftigen unterschieden und alles auswendig gelernt.
Daneben hat sie mir das Wissen der Celted -Kelten- nähergebracht, nach dem die Moan -Menschen-, Ainithe -Tiere- und Lusan -Pflanzen- alle miteinander zusammenhängen und aufeinander einwirken. Hin und wieder führt sie gewisse Bewegungsfolgen aus und wirkt dann so entrückt, dass ich sie früher nicht anzusprechen gewagt habe. Inzwischen hat sie mich auch darin unterrichtet.
Sie hat mir dazu erklärt:
"In jedem lebenden Wesen bilden die Anam -Seele- und der Körper eine Einheit. Über den Körper kann man daher auch die Seele bilden. Um das zu erreichen, haben die Ahnen uns gelehrt, die Natur zu beobachten. Wir müssen uns versenken und mit der Natur eins werden.
Wenn wir das schaffen, beseitigen wir den Widerstreit in uns und entdecken die Harmonie von Körper und Seele. Es kann ein halbes Leben dauern, dies zu beherrschen!"
"Ehrwürdige Niallana -Meisterin-, diese Bewegungen, die Ihr in voller Konzentration durchführt, dienen also dazu mit der Natur in Einklang zu kommen?" frage ich weiter.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass die Kiana -weise Frau- mich zu ihrer Chihna -Schülerin- erwählt hat. Normalerweise hätte ich, Ceitidth -Unschuld-, auf dem Hof des Fynn arbeiten sollen bis ich im heiratsfähigen Alter bin. Danach wäre er für mich auf Brautschau gegangen, oder ich hätte einen jungen Mann auf den jahreszeitlichen Festen getroffen, mit dem mein Athir -Vater- einverstanden ist.
Dadurch dass die Kiana aus der Schicht der Druidi mich als ihre Schülerin erwählt hat, kann ich im Laufe der Jahre zu einer Druida werden. Alba, die Kiana, wohnt im Wald. Ihr Haus besteht aus jungen gewachsenen Bäumen, die sie als junge Pflänzchen im Kreis gepflanzt und deren Äste im Wachstum miteinander verwoben hat.
Bisher habe ich zur Gesellschaftsschicht der Olkani -Bauern- gehört. Alba, die Kiana, ist kurz nach ihrer Aufstufung zur Druida auf ihrer Wanderung in unsere Gegend gekommen und hat sich hier niedergelassen. Sie weiß immer einen Rat und hat den Olkani schon viel Gutes getan.
Da die Ausbildung zur Druida ein halbes Leben dauert, hat sie sich bald nach einer Chihna umgesehen und mich im Alter von fünf Jahren entdeckt. Mein Athir hat nichts einzuwenden gehabt. Seitdem bin ich ihr nicht mehr von der Seite gewichen.
Ich habe ihr 'über die Schultern geschaut' und mir alles eingeprägt, mit was und wie sie sich beschäftigt. Ebenso habe ich ihren Erklärungen gelauscht und, was besonders bei Kräutern wichtig ist, die heilsamen von den giftigen unterschieden und alles auswendig gelernt.
Daneben hat sie mir das Wissen der Celted -Kelten- nähergebracht, nach dem die Moan -Menschen-, Ainithe -Tiere- und Lusan -Pflanzen- alle miteinander zusammenhängen und aufeinander einwirken. Hin und wieder führt sie gewisse Bewegungsfolgen aus und wirkt dann so entrückt, dass ich sie früher nicht anzusprechen gewagt habe. Inzwischen hat sie mich auch darin unterrichtet.
Sie hat mir dazu erklärt:
"In jedem lebenden Wesen bilden die Anam -Seele- und der Körper eine Einheit. Über den Körper kann man daher auch die Seele bilden. Um das zu erreichen, haben die Ahnen uns gelehrt, die Natur zu beobachten. Wir müssen uns versenken und mit der Natur eins werden.
Wenn wir das schaffen, beseitigen wir den Widerstreit in uns und entdecken die Harmonie von Körper und Seele. Es kann ein halbes Leben dauern, dies zu beherrschen!"
"Ehrwürdige Niallana -Meisterin-, diese Bewegungen, die Ihr in voller Konzentration durchführt, dienen also dazu mit der Natur in Einklang zu kommen?" frage ich weiter.
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