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Samstag, 13. Januar 2024
Keltische Druiden -19
mariant, 10:46h
---Die Druidin---
Mein Name ist Venia und ich bin ein Bauernmädchen. Treu helfe ich meiner lieben Mamaí im Haus, denn inzwischen bin ich 16 Jahre alt. Leider hat noch kein Bauernbursch aus der Umgebung um mich gefreit, obwohl ich seit etwa drei Jahren zu den Jahreszeitenfesten mitgenommen werde.
Mamaí hat mich von klein auf mit in den Wald genommen, wenn sie Heil- und Gewürzkräuter, sowie Speisepilze gesammelt hat. Seit ein paar Jahren sendet sie mich mit einem Korb alleine los. So ist es auch heute wieder:
Nach dem Frühstück hat Mamaí mich in den Wald geschickt. Irgendwie habe ich eine Melodie im Kopf, die eine bekannte Telenn-Spielerin -Harfen-Spielerin- auf dem letzten Fest vorgetragen hat. Das Instrument hat einen wunderbar weichen Klang, wodurch die Melodie sehr eingängig geworden ist. Deshalb summe ich die Melodie, während ich mich nach den Kräutern auf dem Waldboden bücke.
Plötzlich höre ich eine Männerstimme und verstumme erschreckt. Ich richte mich auf und wende mich um. Ein Stein fällt mir vom Herzen als ich bemerke, dass der Mann, dem die Stimme gehört, in ein Druid-Gewand gehüllt ist. Er hat mich höflich gegrüßt.
Ehrfürchtig neige ich mein Haupt und grüße zurück. Nun fragt er mich nach Großvaters Hof. Er weiß sicher nicht, dass Großvater vor wenigen Jahren in die Anderswelt gegangen ist. Jetzt hat Vater den Hof in seine Verantwortung übernommen. Ich erkläre es ihm. Er fragt mich betroffen:
"Oh, war ein Druid bei der Beerdigung dabei?"
Ich verneine das und erkläre ihm, dass hier selten ein Druid vorbeikommt. Er nickt dazu und fragt dann:
"Würdet Ihr mich dann zu Eurem Athir -Vater- führen?"
Ich nicke bestätigend:
"Gerne."
Der Kian -weise Mann- hebt nun sein Gewand etwas an, um durch den kleinen Fluss zu waten, der uns trennt. Danach folgt er mir aus dem Wald heraus. Während wir gehen, nenne ich ihm den Namen meines Vaters, Myrddin.
In diesem Moment ertönt ein gefährliches Brummen in der Nähe. Mein Herz verkrampft sich, denn ich kenne das Geräusch. Es ist ein Math -Bär-! Der Kian -weise Mann- sagt sofort zu mir:
"Halt, meine Tochter! Lauft nicht weg! Versteckt euch hinter meinem Rücken, so dass Ihr den Bären nicht mehr seht. Dann kann er Euch auch nicht mehr sehen."
Zitternd verstecke ich mich hinter seinem Rücken und schließe meine Augen. Er spricht halblaut einen Zauberspruch vor sich hin:
"Dair, Dair, Dair -Eiche-
rege deine Wurzeln
Dair, Dair, Dair -Eiche-
strecke deine Äste
Dair, Dair, Dair -Eiche-
wache auf aus deinem Schlaf
Dair, Coll, Saille -Eiche, Haselstrauch, Weide-
Brüder dieses Waldes gebt mir euern Schutz
Dair, Coll, Saille -Eiche, Haselstrauch, Weide-
Brüder dieses Waldes zeigt mir euren Fluss!"
Mein Name ist Venia und ich bin ein Bauernmädchen. Treu helfe ich meiner lieben Mamaí im Haus, denn inzwischen bin ich 16 Jahre alt. Leider hat noch kein Bauernbursch aus der Umgebung um mich gefreit, obwohl ich seit etwa drei Jahren zu den Jahreszeitenfesten mitgenommen werde.
Mamaí hat mich von klein auf mit in den Wald genommen, wenn sie Heil- und Gewürzkräuter, sowie Speisepilze gesammelt hat. Seit ein paar Jahren sendet sie mich mit einem Korb alleine los. So ist es auch heute wieder:
Nach dem Frühstück hat Mamaí mich in den Wald geschickt. Irgendwie habe ich eine Melodie im Kopf, die eine bekannte Telenn-Spielerin -Harfen-Spielerin- auf dem letzten Fest vorgetragen hat. Das Instrument hat einen wunderbar weichen Klang, wodurch die Melodie sehr eingängig geworden ist. Deshalb summe ich die Melodie, während ich mich nach den Kräutern auf dem Waldboden bücke.
Plötzlich höre ich eine Männerstimme und verstumme erschreckt. Ich richte mich auf und wende mich um. Ein Stein fällt mir vom Herzen als ich bemerke, dass der Mann, dem die Stimme gehört, in ein Druid-Gewand gehüllt ist. Er hat mich höflich gegrüßt.
Ehrfürchtig neige ich mein Haupt und grüße zurück. Nun fragt er mich nach Großvaters Hof. Er weiß sicher nicht, dass Großvater vor wenigen Jahren in die Anderswelt gegangen ist. Jetzt hat Vater den Hof in seine Verantwortung übernommen. Ich erkläre es ihm. Er fragt mich betroffen:
"Oh, war ein Druid bei der Beerdigung dabei?"
Ich verneine das und erkläre ihm, dass hier selten ein Druid vorbeikommt. Er nickt dazu und fragt dann:
"Würdet Ihr mich dann zu Eurem Athir -Vater- führen?"
Ich nicke bestätigend:
"Gerne."
Der Kian -weise Mann- hebt nun sein Gewand etwas an, um durch den kleinen Fluss zu waten, der uns trennt. Danach folgt er mir aus dem Wald heraus. Während wir gehen, nenne ich ihm den Namen meines Vaters, Myrddin.
In diesem Moment ertönt ein gefährliches Brummen in der Nähe. Mein Herz verkrampft sich, denn ich kenne das Geräusch. Es ist ein Math -Bär-! Der Kian -weise Mann- sagt sofort zu mir:
"Halt, meine Tochter! Lauft nicht weg! Versteckt euch hinter meinem Rücken, so dass Ihr den Bären nicht mehr seht. Dann kann er Euch auch nicht mehr sehen."
Zitternd verstecke ich mich hinter seinem Rücken und schließe meine Augen. Er spricht halblaut einen Zauberspruch vor sich hin:
"Dair, Dair, Dair -Eiche-
rege deine Wurzeln
Dair, Dair, Dair -Eiche-
strecke deine Äste
Dair, Dair, Dair -Eiche-
wache auf aus deinem Schlaf
Dair, Coll, Saille -Eiche, Haselstrauch, Weide-
Brüder dieses Waldes gebt mir euern Schutz
Dair, Coll, Saille -Eiche, Haselstrauch, Weide-
Brüder dieses Waldes zeigt mir euren Fluss!"
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Mittwoch, 10. Januar 2024
Keltische Druiden -18
mariant, 09:31h
"Wir werden uns daran halten, ehrwürdiger Niallan -Meister-!"
"Also muss Feld- und Viehwirtschaft genug Nahrung für alle zukünftigen Dorfbewohner liefern, damit es den Göttern gefällt!"
Myrddin nickt. Ich freunde mich mit dem Gedanken an, ein Anam Chara -Seelenfreund- für die Menschen hier zu werden und mein Wirken auf diesen Ort zu konzentrieren. Während die Männer mein Haus bauen, bewirten uns die Frauen. Ich wohne in dieser Zeit in Myrddins Haus und feiere mit ihnen die keltischen Feste im Jahreslauf.
Dann ist das Haus fertig. Ich betrete es, um es spirituell zu reinigen und sehe, dass man eine Feuerstelle errichtet und eine Grundausstattung an Haushaltsgerät hineingebracht hat. Sicher hat jeder der beiden Haushaltsvorstände etwas von sich abgegeben.
Bei einem Besuch zum Tee in Myrddins Haus, spricht dieser mich an:
"Ehrenwerter Niallan -Meister-, Ihr selbst habt bisher noch keinen Chihn -Schüler-?"
"Neeein?" dehne ich.
Ich bin gespannt, worauf Myrddin hinaus will.
"Um ein Druid zu werden, muss ein junger Mensch sehr lange lernen. Meine Söhne und die von Bedran sind schon im heiratsfähigen Alter oder haben geheiratet. Sie sind sicher zu alt für die Laufbahn zum Druid. Aber es gibt doch auch weibliche Druidi! Könnte meine Tochter nicht Eure Schülerin werden?"
"Gerne," antworte ich lächelnd.
Nun lächelt Myrddin verschmitzt und meint:
"In ein Haus gehört auch eine Frau..."
Er ruft seine Tochter herbei. Sie ist zwar schon älter als ich damals gewesen bin, als Meister Fion mich zu seinem Schüler erwählt hat. Sie ist eine junge Frau, fast in heiratsfähigem Alter. Dass er sie für mich vorgesehen hat, ist ein immenser Vertrauensbeweis! Die junge Frau tritt näher und er fragt sie:
"Würdest du Meister Erins Magd werden wollen, Venia?"
Sie geht vor mir auf die Knie, setzt sich auf ihre Fersen und beugt den Kopf. Dann antwortet sie:
"Ja, das würde ich sehr gerne."
Ich fühle Freude in ihr aufsteigen. Während des Hausbaues, als ich bei ihnen gewohnt habe, bin ich stets rücksichtsvoll mit ihr umgegangen. Dadurch hat sich Vertrauen und Zuneigung entwickelt. Nach dem Tee gehe ich wieder in mein Haus hinüber und sie folgt mir. Mutter und Großmutter lächeln.
"Also muss Feld- und Viehwirtschaft genug Nahrung für alle zukünftigen Dorfbewohner liefern, damit es den Göttern gefällt!"
Myrddin nickt. Ich freunde mich mit dem Gedanken an, ein Anam Chara -Seelenfreund- für die Menschen hier zu werden und mein Wirken auf diesen Ort zu konzentrieren. Während die Männer mein Haus bauen, bewirten uns die Frauen. Ich wohne in dieser Zeit in Myrddins Haus und feiere mit ihnen die keltischen Feste im Jahreslauf.
Dann ist das Haus fertig. Ich betrete es, um es spirituell zu reinigen und sehe, dass man eine Feuerstelle errichtet und eine Grundausstattung an Haushaltsgerät hineingebracht hat. Sicher hat jeder der beiden Haushaltsvorstände etwas von sich abgegeben.
Bei einem Besuch zum Tee in Myrddins Haus, spricht dieser mich an:
"Ehrenwerter Niallan -Meister-, Ihr selbst habt bisher noch keinen Chihn -Schüler-?"
"Neeein?" dehne ich.
Ich bin gespannt, worauf Myrddin hinaus will.
"Um ein Druid zu werden, muss ein junger Mensch sehr lange lernen. Meine Söhne und die von Bedran sind schon im heiratsfähigen Alter oder haben geheiratet. Sie sind sicher zu alt für die Laufbahn zum Druid. Aber es gibt doch auch weibliche Druidi! Könnte meine Tochter nicht Eure Schülerin werden?"
"Gerne," antworte ich lächelnd.
Nun lächelt Myrddin verschmitzt und meint:
"In ein Haus gehört auch eine Frau..."
Er ruft seine Tochter herbei. Sie ist zwar schon älter als ich damals gewesen bin, als Meister Fion mich zu seinem Schüler erwählt hat. Sie ist eine junge Frau, fast in heiratsfähigem Alter. Dass er sie für mich vorgesehen hat, ist ein immenser Vertrauensbeweis! Die junge Frau tritt näher und er fragt sie:
"Würdest du Meister Erins Magd werden wollen, Venia?"
Sie geht vor mir auf die Knie, setzt sich auf ihre Fersen und beugt den Kopf. Dann antwortet sie:
"Ja, das würde ich sehr gerne."
Ich fühle Freude in ihr aufsteigen. Während des Hausbaues, als ich bei ihnen gewohnt habe, bin ich stets rücksichtsvoll mit ihr umgegangen. Dadurch hat sich Vertrauen und Zuneigung entwickelt. Nach dem Tee gehe ich wieder in mein Haus hinüber und sie folgt mir. Mutter und Großmutter lächeln.
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Sonntag, 7. Januar 2024
Keltische Druiden -17
mariant, 11:20h
Die junge Frau läuft lächelnd an mir vorbei nach draußen, während die alte Frau in die Grube steigt und zusätzliche Lebensmittel hochholt. Danach hilft sie ihrer Schwiegertochter an der Feuerstelle.
Eine Viertelstunde später wird es lebendig im Bauernhaus. Der Bauer und drei Söhne treten durch den Eingang. Die junge Frau huscht vorbei, um an der Feuerstelle zu helfen. Dann tragen die Frauen ein Essen auf, das einem Julfest würdig wäre. Der Bauer sieht es und fragt belustigt:
"Haben wir heute etwas zu feiern?"
Dann schaut er in meine Richtung, verbeugt sich ehrerbietig und bittet mich, ebenfalls am Tisch Platz zu nehmen. Als alle um den Tisch sitzen und jeder eine volle Schale vor sich hat, erklärt Moja:
"Myrddin, dieser Kian -weise Mann- ist Erin, der Sohn von Maeron und Hafren, die damals in einer schrecklichen Feuersbrunst ums Leben gekommen sind. Er wird Drystan die letzte Ehre erweisen, so dass er beruhigt nach 'Folkwang' -jenseitiger Ort in der Anderswelt mit grünen Wiesen und wunderschöner Natur- gehen kann."
"Dann müssen wir Bedran benachrichtigen!" stellt der Bauer fest. "Shay, du wirst nach dem Essen zu deinem Onkel gehen und ihn benachrichtigen!"
Einer der Söhne spannt nach dem Mittagessen das Kaltblut vor den Heuwagen, setzt sich darauf und ist zwei Stunden später mit der Familie seines Onkels zurück. Während er den Wagen abspannt und den Capall -Gaul- in den Stall bringt, kommen Bedran, seine Frau, zwei Söhne und zwei Töchter in die Halle. Moja übernimmt wie selbstverständlich das Kommando über die Frauen und Mädchen. Die Männer setzen sich zu mir und wir besprechen die Totenfeier für Drystan am morgigen Tag.
*
Der Besuch hat in Myrddins Haus übernachtet. Am Abend habe ich erfahren, dass der Hof meines Athir -Vaters- Maeron wiederaufgebaut worden ist, um die Ländereien meiner Eltern nicht verwildern zu lassen. Bedran bewirtschaftet nun diesen Hof. Ich akzeptiere es gerne, ist er doch beinahe mein Stiefbruder.
Vor dem Frühstück gehen wir hinaus zur Grabstätte meines Beinahe-Stiefvaters. Dort reinige ich die Erde mit einem Spruch und vertreibe auf diese Weise die bösen Geister. Danach setzen wir uns und frühstücken im Beisein der Seele Drystans, um sie anschließend in Richtung Folkwang zu verabschieden. Die Sippe fühlt sich erleichtert und Myrddin fragt mich:
"Niallan Erin -Meister Erin-, wäre es nicht schön ein eigenes Haus zu besitzen? Ihr könntet in den Wald gehen, so oft Ihr wollt. Gleichzeitig könntet Ihr die Feste im Jahreslauf durch Eure Anwesenheit aufwerten und mit Eurem Wissen uns in allen Lebenslagen zur Seite stehen!"
Ich lächele den Hofbesitzer an und sage:
"Wenn sich hier ein Druid niederlässt, wird das zur Folge haben, dass dieser Ort wächst. Andere werden kommen und sich ansiedeln, weil sie genauso denken werden. Mein Krafttier ist der Hirsch. Alle Menschen, die sich hier niederlassen, dürfen keine Hirsche mehr jagen! Urbó -Auerochsen- und andere Wildtiere werden stattdessen euren Speiseplan bereichern - solange bis einem von euch ein Wildtier im Traum erscheint und ihr im Alltag erfahrt, dass dies sein Krafttier ist."
Eine Viertelstunde später wird es lebendig im Bauernhaus. Der Bauer und drei Söhne treten durch den Eingang. Die junge Frau huscht vorbei, um an der Feuerstelle zu helfen. Dann tragen die Frauen ein Essen auf, das einem Julfest würdig wäre. Der Bauer sieht es und fragt belustigt:
"Haben wir heute etwas zu feiern?"
Dann schaut er in meine Richtung, verbeugt sich ehrerbietig und bittet mich, ebenfalls am Tisch Platz zu nehmen. Als alle um den Tisch sitzen und jeder eine volle Schale vor sich hat, erklärt Moja:
"Myrddin, dieser Kian -weise Mann- ist Erin, der Sohn von Maeron und Hafren, die damals in einer schrecklichen Feuersbrunst ums Leben gekommen sind. Er wird Drystan die letzte Ehre erweisen, so dass er beruhigt nach 'Folkwang' -jenseitiger Ort in der Anderswelt mit grünen Wiesen und wunderschöner Natur- gehen kann."
"Dann müssen wir Bedran benachrichtigen!" stellt der Bauer fest. "Shay, du wirst nach dem Essen zu deinem Onkel gehen und ihn benachrichtigen!"
Einer der Söhne spannt nach dem Mittagessen das Kaltblut vor den Heuwagen, setzt sich darauf und ist zwei Stunden später mit der Familie seines Onkels zurück. Während er den Wagen abspannt und den Capall -Gaul- in den Stall bringt, kommen Bedran, seine Frau, zwei Söhne und zwei Töchter in die Halle. Moja übernimmt wie selbstverständlich das Kommando über die Frauen und Mädchen. Die Männer setzen sich zu mir und wir besprechen die Totenfeier für Drystan am morgigen Tag.
*
Der Besuch hat in Myrddins Haus übernachtet. Am Abend habe ich erfahren, dass der Hof meines Athir -Vaters- Maeron wiederaufgebaut worden ist, um die Ländereien meiner Eltern nicht verwildern zu lassen. Bedran bewirtschaftet nun diesen Hof. Ich akzeptiere es gerne, ist er doch beinahe mein Stiefbruder.
Vor dem Frühstück gehen wir hinaus zur Grabstätte meines Beinahe-Stiefvaters. Dort reinige ich die Erde mit einem Spruch und vertreibe auf diese Weise die bösen Geister. Danach setzen wir uns und frühstücken im Beisein der Seele Drystans, um sie anschließend in Richtung Folkwang zu verabschieden. Die Sippe fühlt sich erleichtert und Myrddin fragt mich:
"Niallan Erin -Meister Erin-, wäre es nicht schön ein eigenes Haus zu besitzen? Ihr könntet in den Wald gehen, so oft Ihr wollt. Gleichzeitig könntet Ihr die Feste im Jahreslauf durch Eure Anwesenheit aufwerten und mit Eurem Wissen uns in allen Lebenslagen zur Seite stehen!"
Ich lächele den Hofbesitzer an und sage:
"Wenn sich hier ein Druid niederlässt, wird das zur Folge haben, dass dieser Ort wächst. Andere werden kommen und sich ansiedeln, weil sie genauso denken werden. Mein Krafttier ist der Hirsch. Alle Menschen, die sich hier niederlassen, dürfen keine Hirsche mehr jagen! Urbó -Auerochsen- und andere Wildtiere werden stattdessen euren Speiseplan bereichern - solange bis einem von euch ein Wildtier im Traum erscheint und ihr im Alltag erfahrt, dass dies sein Krafttier ist."
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