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Donnerstag, 23. Mai 2024
Keltische Druiden -64
mariant, 13:37h
"Einen Teil meines Herzens schenke ich Dir
Die Naturgeister sollen finden den Weg,
bei Sonne und Regen.
Für dich und die deinen reichen Segen,
Von nun an auf immer!"
Anschließend lagert sie neben dem großen Tier. Ich werde heute sicher nicht mehr mit ihrer Heimkehr rechnen können. Als Ceitidth am nächsten Morgen erwacht, liegt sie allein an ihrem Lagerplatz. Die Hirschkuh hat sie in der Nacht verlassen. Sie erhebt sich und macht sich auf, zu mir zurückzukehren. Lächelnd begrüße ich meine Schülerin und lasse mir berichten. Danach erkläre ich ihr, dass auch sie nun ein Krafttier hat, das sie in Not rufen kann.
*
Wenige Monate später stupst mich eine feuchte Schnauze im Schlaf an. Davon werde ich wach. Ein Phelan steht neben mir. Er beugt seine Vorderbeine. Das ist seine Begrüßung. Ungewöhnlich ist jedoch, dass mein Krafttier mich aus meinem Schlaf weckt.
'Er wird eine Nachricht für mich haben,' denke ich mir.
Ich setze mich auf und streiche dem Wolf über seinen Kopf. Gleichzeitig konzentriere ich mich nach innen und stelle mir den Wolf bei geschlossenen Augen gedanklich vor. Nachdem ich das Bild deutlich vor mir habe, umfängt meine Anam -Seele- die Seine. Anschließend schaue ich in das Gedächtnis des Tieres, gespannt darauf, was er in den letzten Stunden erlebt hat und interessiert daran, was er mir zeigen will.
Nach kurzer Suche erkenne ich gepanzerte und behelmte Männer mit langen, zum Pferdeschwanz gebundenen Haaren am Helm. Sie sitzen auf niedrigen Caball -Pferden- und reiten schwer bewaffnet durch den Wald. Jäger müssen nicht gepanzert und behelmt sein. Das sind fremde Oenach -waffentragende Männer-!
Sofort rufe ich mir das Bild des Druid-uchel -Erzdruiden- in der Caer -Burg, Festung- des Fürsten ins Gedächtnis. Ich bemerke, dass der ehrwürdige Mann schläft. Sofort dränge ich auf ihn ein. Es gelingt mir tatsächlich, ihn zu wecken. Nun ziehe ich mich ein wenig zurück und lasse ihn sich orientieren.
Bald darauf 'höre' ich seine Frage in meinem Kopf.
'Alba, du hast eine dringende Nachricht für mich?'
Nun übermittele ich ihm die Bilder, die ich aus dem Gedächtnis meines Krafttieres herausgelesen habe. Auch Meister Ulik -Beschützer-, der Druid-uchel- ist alarmiert. Er versichert mir, dass er sofort zum Rí -Fürsten- geht und ihn von der neuen Lage informiert. Er bezeichnet die Männer, die der Phelan gesichtet hat als Ugrier, Mitglieder eines Volkes, das östlich von uns siedelt.
Ich vermittele dem Wolf neben mir meine Dankbarkeit und zeige ihm mein Interesse an weiteren Informationen. Auch möge er uns mit seinen Brüdern und Schwestern beschützen, wenn die Männer uns zu nahe kommen sollten. Anschließend erhebt sich der Wolf, reibt seinen Kopf kurz an mir und verlässt uns durch die Lücke im Haus aus Bäumen, die uns als Durchgang dient.
Die Naturgeister sollen finden den Weg,
bei Sonne und Regen.
Für dich und die deinen reichen Segen,
Von nun an auf immer!"
Anschließend lagert sie neben dem großen Tier. Ich werde heute sicher nicht mehr mit ihrer Heimkehr rechnen können. Als Ceitidth am nächsten Morgen erwacht, liegt sie allein an ihrem Lagerplatz. Die Hirschkuh hat sie in der Nacht verlassen. Sie erhebt sich und macht sich auf, zu mir zurückzukehren. Lächelnd begrüße ich meine Schülerin und lasse mir berichten. Danach erkläre ich ihr, dass auch sie nun ein Krafttier hat, das sie in Not rufen kann.
*
Wenige Monate später stupst mich eine feuchte Schnauze im Schlaf an. Davon werde ich wach. Ein Phelan steht neben mir. Er beugt seine Vorderbeine. Das ist seine Begrüßung. Ungewöhnlich ist jedoch, dass mein Krafttier mich aus meinem Schlaf weckt.
'Er wird eine Nachricht für mich haben,' denke ich mir.
Ich setze mich auf und streiche dem Wolf über seinen Kopf. Gleichzeitig konzentriere ich mich nach innen und stelle mir den Wolf bei geschlossenen Augen gedanklich vor. Nachdem ich das Bild deutlich vor mir habe, umfängt meine Anam -Seele- die Seine. Anschließend schaue ich in das Gedächtnis des Tieres, gespannt darauf, was er in den letzten Stunden erlebt hat und interessiert daran, was er mir zeigen will.
Nach kurzer Suche erkenne ich gepanzerte und behelmte Männer mit langen, zum Pferdeschwanz gebundenen Haaren am Helm. Sie sitzen auf niedrigen Caball -Pferden- und reiten schwer bewaffnet durch den Wald. Jäger müssen nicht gepanzert und behelmt sein. Das sind fremde Oenach -waffentragende Männer-!
Sofort rufe ich mir das Bild des Druid-uchel -Erzdruiden- in der Caer -Burg, Festung- des Fürsten ins Gedächtnis. Ich bemerke, dass der ehrwürdige Mann schläft. Sofort dränge ich auf ihn ein. Es gelingt mir tatsächlich, ihn zu wecken. Nun ziehe ich mich ein wenig zurück und lasse ihn sich orientieren.
Bald darauf 'höre' ich seine Frage in meinem Kopf.
'Alba, du hast eine dringende Nachricht für mich?'
Nun übermittele ich ihm die Bilder, die ich aus dem Gedächtnis meines Krafttieres herausgelesen habe. Auch Meister Ulik -Beschützer-, der Druid-uchel- ist alarmiert. Er versichert mir, dass er sofort zum Rí -Fürsten- geht und ihn von der neuen Lage informiert. Er bezeichnet die Männer, die der Phelan gesichtet hat als Ugrier, Mitglieder eines Volkes, das östlich von uns siedelt.
Ich vermittele dem Wolf neben mir meine Dankbarkeit und zeige ihm mein Interesse an weiteren Informationen. Auch möge er uns mit seinen Brüdern und Schwestern beschützen, wenn die Männer uns zu nahe kommen sollten. Anschließend erhebt sich der Wolf, reibt seinen Kopf kurz an mir und verlässt uns durch die Lücke im Haus aus Bäumen, die uns als Durchgang dient.
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Montag, 20. Mai 2024
Keltische Druiden -63
mariant, 09:11h
Sie ist eine Weile still. Sie muss die Information erst einmal verarbeiten.
Ich erkläre meiner Chihna -Schülerin- weiter:
"Du kannst im Laufe der Jahre mit den Energien der Bäume deine persönliche Energieebene erhöhen."
Nach einer Weile mache ich Ceitidth mit der Technik des Wyda bekannt. Dazu lasse ich sie wieder an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen. Nun soll sie sich mit geschlossenen Augen ein Bild von mir vorstellen. Dann soll sie ganz intensiv an eine Nachricht denken, die sie mir übermitteln will. Ich erkläre ihr dazu:
"Wyda lässt dich mit der Natur eins werden. Du kannst wie durch einen Schleier gehen, um mit mir oder anderen Druid in Verbindung zu treten - und Odam aktiviert geistige Energien in uns."
Daneben gehen wir immer zu zweit durch den Wald. Ich erkläre ihr dabei alle Pflanzen, die essbaren und die giftigen. Zu den giftigen Pflanzen erkläre ich meiner Chihna:
"Diese Pflanzen haben ein Gift entwickelt, um sich davor zu schützen gefressen zu werden. Wir Druid haben in vielen Generationen herausgefunden, dass das Gift dieser Pflanzen in kleinen Mengen heilende Wirkung hat. Wir wissen inzwischen, welche Pflanze bei welchen Krankheiten heilend wirkt - und in welcher Menge man das Gift nur zu sich nehmen darf."
Bald ist Ceitidth in der Lage, alleine im Wald zu bestehen. Dennoch bleibe ich 'durch den Schleier' mit ihr verbunden, um im Notfall den Wald um Hilfe anzurufen. Sie sammelt Kräuter, die sie kennt und hängt sie zum Trocknen auf, damit wir Tees und Salben herstellen können. Auch führt sie meinen Haushalt während ich zu einem Bauern gerufen werde. In dieser Zeit empfehle ich sie meinem Krafttier, dem Phelan -Wolf-. Er wird auf sie achten und sie beschützen.
Inzwischen sind zehn Jahre vergangen. Ceitidth ist 16 Jahre alt, als ihr auf ihrem Heimweg eine Hirschkuh begegnet. Das große Ainithe -Tier- kauert am Boden. Es erhebt sich nicht, um sich zu entfernen, als sich meine Chihna -Schülerin- ihr respektvoll nähert. Ceitidth kauert sich neben die Kuh und legt ihr ihre Hand auf den Rücken.
Wir glauben, Keirw -Hirsche- sind Teil der Elfenwelt und haben magische Kräfte. Diese Hirschkuh macht allerdings den Eindruck, dass etwas ihre magische Kraft lähmt. Als meine Chihna ihre Hand auf ihren Rücken legt und sie langsam vom Halsansatz nach hinten wandern lässt, hebt sie den Kopf ein wenig an und schnaubt.
Ceitidth erkennt, dass die Hirschkuh von einem Pfeil getroffen worden ist. Sie entfernt die Pfeilspitze und stillt das Blut mit Kräutern aus ihrer Tasche. Sie legt ihre Hände auf die Wunde und dann 'höre' ich, wie meine Schülerin einen alten Vers der Druidi rezitiert, den ich ihr beigebracht habe.
Ich erkläre meiner Chihna -Schülerin- weiter:
"Du kannst im Laufe der Jahre mit den Energien der Bäume deine persönliche Energieebene erhöhen."
Nach einer Weile mache ich Ceitidth mit der Technik des Wyda bekannt. Dazu lasse ich sie wieder an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen. Nun soll sie sich mit geschlossenen Augen ein Bild von mir vorstellen. Dann soll sie ganz intensiv an eine Nachricht denken, die sie mir übermitteln will. Ich erkläre ihr dazu:
"Wyda lässt dich mit der Natur eins werden. Du kannst wie durch einen Schleier gehen, um mit mir oder anderen Druid in Verbindung zu treten - und Odam aktiviert geistige Energien in uns."
Daneben gehen wir immer zu zweit durch den Wald. Ich erkläre ihr dabei alle Pflanzen, die essbaren und die giftigen. Zu den giftigen Pflanzen erkläre ich meiner Chihna:
"Diese Pflanzen haben ein Gift entwickelt, um sich davor zu schützen gefressen zu werden. Wir Druid haben in vielen Generationen herausgefunden, dass das Gift dieser Pflanzen in kleinen Mengen heilende Wirkung hat. Wir wissen inzwischen, welche Pflanze bei welchen Krankheiten heilend wirkt - und in welcher Menge man das Gift nur zu sich nehmen darf."
Bald ist Ceitidth in der Lage, alleine im Wald zu bestehen. Dennoch bleibe ich 'durch den Schleier' mit ihr verbunden, um im Notfall den Wald um Hilfe anzurufen. Sie sammelt Kräuter, die sie kennt und hängt sie zum Trocknen auf, damit wir Tees und Salben herstellen können. Auch führt sie meinen Haushalt während ich zu einem Bauern gerufen werde. In dieser Zeit empfehle ich sie meinem Krafttier, dem Phelan -Wolf-. Er wird auf sie achten und sie beschützen.
Inzwischen sind zehn Jahre vergangen. Ceitidth ist 16 Jahre alt, als ihr auf ihrem Heimweg eine Hirschkuh begegnet. Das große Ainithe -Tier- kauert am Boden. Es erhebt sich nicht, um sich zu entfernen, als sich meine Chihna -Schülerin- ihr respektvoll nähert. Ceitidth kauert sich neben die Kuh und legt ihr ihre Hand auf den Rücken.
Wir glauben, Keirw -Hirsche- sind Teil der Elfenwelt und haben magische Kräfte. Diese Hirschkuh macht allerdings den Eindruck, dass etwas ihre magische Kraft lähmt. Als meine Chihna ihre Hand auf ihren Rücken legt und sie langsam vom Halsansatz nach hinten wandern lässt, hebt sie den Kopf ein wenig an und schnaubt.
Ceitidth erkennt, dass die Hirschkuh von einem Pfeil getroffen worden ist. Sie entfernt die Pfeilspitze und stillt das Blut mit Kräutern aus ihrer Tasche. Sie legt ihre Hände auf die Wunde und dann 'höre' ich, wie meine Schülerin einen alten Vers der Druidi rezitiert, den ich ihr beigebracht habe.
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Freitag, 17. Mai 2024
Keltische Druiden -62
mariant, 09:29h
Als ich am Abend dem Vater eine weitere kleine Tochter präsentieren kann, frage ich ihn daher:
"Verehrter Fynn -der Kenntnisreiche-, deine Tochter Ceitidth hat mir wohl assistiert, während ich deiner lieben Frau bei der Geburt beigestanden habe. In ihr sehe ich eine zukünftige Druida heranwachsen. Wärest du bereit, sie in meine Obhut zu geben? Ich werde sie alles lehren, was meine alte Lehrmeisterin auch mir beigebracht hat!"
Fynn wendet sich mit einem fragenden Blick an seine Frau, die seine neugeborene Tochter in ihren Armen wiegt. Sie nickt und erklärt:
"Lass Ceitidth -Unschuld- mit Alba ziehen. Sie weiß, wovon sie spricht!"
Ich lasse das Mädchen noch ein paar Wochen bei ihrer Mutter, während ich täglich nach ihr und dem Neugeborenen sehe. Dann nehme ich Ceitidth mit mir. Ich zeige ihr mein Haus aus lebenden jungen Bäumen und weise sie in meine Haushaltsführung ein.
Schließlich erkläre ich ihr, um was es sich bei Odam -Lebenskraft- handelt und beginne allmählich, sie in das Wissen der Druid einzuweihen. Ich zeige ihr die Kraft der Bäume des Waldes, indem ich mich unter eine Eiche setze und Ceitidth auffordere, gleiches zu tun. Nun soll sie die Augen schließen und an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen.
Es dauert eine gewisse Zeit bis sie das schafft. Danach soll Ceitidth die Schwingungen der Erde und der Bäume erspüren. Ich erkläre ihr anschließend:
"Odam -Lebenskraft, Lebensenergie- ist eine Erdenergie, die durch jedes Lebewesen strömt. In der Erde stecken die Wurzeln der Bäume. Sie nehmen die Lebensenergie auf und lassen sie durch den Baum strömen, bis Odam den Baum über die Blätter wieder verlässt. Menschen und Tiere nehmen diese Lebenskraft über den Atem zu sich. Odam klumpt sich zusammen und bildet die Anam -Seele- des pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Lebewesens. Auch in uns gibt es Ströme von Odam. Strömt die Lebenskraft ungehindert, ist das Lebewesen gesund. Gibt es eine Störung des Energieflusses, ist das Lebewesen krank. Du hast die Ströme beobachtet. Bald wirst du in der Lage sein, Krankheiten zu erkennen. Ich zeige dir, wie du den Energiestrom in dem Lebewesen wieder ruhig fließen lassen kannst."
Ceitidth schaut mich mit großen Augen an und fragt atemlos:
"Wie ist das möglich, verehrte Múinteoira -Lehrerin-?"
"Nuuun," dehne ich lächelnd. "Ist eine Druida mit dieser Energie vertraut, kann sie sie durch Handauflegen übertragen. Mit Odam können Körper und Seele geheilt, wieder in Einklang gebracht und unsere Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Diese Energie spürt man, wenn man unter den Ästen eines Baumes steht oder ihn umarmt und sich auf ihn konzentriert. Einige Bäume geben Kraft, andere Inspiration."
"Verehrter Fynn -der Kenntnisreiche-, deine Tochter Ceitidth hat mir wohl assistiert, während ich deiner lieben Frau bei der Geburt beigestanden habe. In ihr sehe ich eine zukünftige Druida heranwachsen. Wärest du bereit, sie in meine Obhut zu geben? Ich werde sie alles lehren, was meine alte Lehrmeisterin auch mir beigebracht hat!"
Fynn wendet sich mit einem fragenden Blick an seine Frau, die seine neugeborene Tochter in ihren Armen wiegt. Sie nickt und erklärt:
"Lass Ceitidth -Unschuld- mit Alba ziehen. Sie weiß, wovon sie spricht!"
Ich lasse das Mädchen noch ein paar Wochen bei ihrer Mutter, während ich täglich nach ihr und dem Neugeborenen sehe. Dann nehme ich Ceitidth mit mir. Ich zeige ihr mein Haus aus lebenden jungen Bäumen und weise sie in meine Haushaltsführung ein.
Schließlich erkläre ich ihr, um was es sich bei Odam -Lebenskraft- handelt und beginne allmählich, sie in das Wissen der Druid einzuweihen. Ich zeige ihr die Kraft der Bäume des Waldes, indem ich mich unter eine Eiche setze und Ceitidth auffordere, gleiches zu tun. Nun soll sie die Augen schließen und an den Quell ihrer Gedanken vorstoßen.
Es dauert eine gewisse Zeit bis sie das schafft. Danach soll Ceitidth die Schwingungen der Erde und der Bäume erspüren. Ich erkläre ihr anschließend:
"Odam -Lebenskraft, Lebensenergie- ist eine Erdenergie, die durch jedes Lebewesen strömt. In der Erde stecken die Wurzeln der Bäume. Sie nehmen die Lebensenergie auf und lassen sie durch den Baum strömen, bis Odam den Baum über die Blätter wieder verlässt. Menschen und Tiere nehmen diese Lebenskraft über den Atem zu sich. Odam klumpt sich zusammen und bildet die Anam -Seele- des pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Lebewesens. Auch in uns gibt es Ströme von Odam. Strömt die Lebenskraft ungehindert, ist das Lebewesen gesund. Gibt es eine Störung des Energieflusses, ist das Lebewesen krank. Du hast die Ströme beobachtet. Bald wirst du in der Lage sein, Krankheiten zu erkennen. Ich zeige dir, wie du den Energiestrom in dem Lebewesen wieder ruhig fließen lassen kannst."
Ceitidth schaut mich mit großen Augen an und fragt atemlos:
"Wie ist das möglich, verehrte Múinteoira -Lehrerin-?"
"Nuuun," dehne ich lächelnd. "Ist eine Druida mit dieser Energie vertraut, kann sie sie durch Handauflegen übertragen. Mit Odam können Körper und Seele geheilt, wieder in Einklang gebracht und unsere Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Diese Energie spürt man, wenn man unter den Ästen eines Baumes steht oder ihn umarmt und sich auf ihn konzentriert. Einige Bäume geben Kraft, andere Inspiration."
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