Montag, 8. April 2024
Keltische Druiden -49
mariant, 10:00h
Ich beobachte die Schwingungen der Wesen im Wald weiter. Andere Frauen aus dem Dorf übernehmen meinen Part mit. Nun fühle ich Panik bei Aileen, während der junge Mann triumphierende Gefühle hat.
Aber da ist auch mein Eichelhäher und wenig später erspüre ich die Bärin. Kurz darauf stoßen zwei weitere Bären zu ihr und zu Dritt nähern sie sich im Laufschritt der Stelle, an der sich Aileen mit ihrem Peiniger befindet.
Die Bären, die sicher die inzwischen erwachsenen Kinder der Bärin sind, schwärmen aus, während die Bärin selbst das letzte Stück des Weges zwischen den Bäumen zurücklegt. Sie kommt über die Beiden.
Dann erfühle ich abklingende Panik bei Aileen, bei der ich nun eine große Ruhe und Dankbarkeit erspüren kann. Im Gegensatz dazu fühle ich panische Angst bei dem jungen Mann, der kopflos davonläuft, geradewegs einem der erwachsenen Bärenkinder 'in die Arme'.
Kurz bevor die Beiden aufeinandertreffen, wechselt der junge Mann die Richtung und läuft dadurch auf den zweiten Math -Bären- zu, der seinen Standort wechselt, um den jungen Mann tatsächlich zu treffen.
Noch einmal ändert der junge Mann seine Fluchtrichtung. Der Math, den er zuerst getroffen hat, verfolgt den Mann ebenfalls. Aber plötzlich reißt die Verbindung zu ihm ab. Seine Schwingungen sind nicht mehr spürbar. Die erwachsenen Bärenkinder laufen noch ein Stück bis sie den Ort erreichen, an dem ich die Schwingungen des jungen Mannes zuletzt gefühlt habe. Dort verweilen sie kurz. Dann drehen sie um und nähern sich dem Platz, an dem ich Aileen und die alte Bärin spüre.
Wahrscheinlich kommt es dort zu einer rührenden Begrüßungsszene. Kurze Zeit später trennen sich alle und Aileen wandert schnellen Schrittes zum Dorf zurück. Bei uns angekommen, betritt sie ihr Vaterhaus. Sie versucht, ihre Gedanken zu beruhigen. Ich lasse sie erst einmal in Ruhe. Heute Abend wird sie mir ihr Erlebnis mit etwas emotionalem Abstand berichten können.
Irgendwann im Laufe des Nachmittages entsteht Unruhe auf der Festwiese. Vier Männer erheben sich. Ich sehe, dass es der Vater und drei Brüder des jungen Ritters sind. Sie gehen auf der Suche nach ihrem Sohn und Bruder in den Wald.
Am folgenden Vormittag tragen sie den Körper des jungen Mannes heran. Der Vater fragt Erin nach einem Totenritual für seinen Sohn. Erin fragt ihn, wo er seinen Sohn gefunden hat und in welchem Zustand, ob es einen Kampf gegeben hat.
Der Mann schüttelt den Kopf und meint:
"Mein Sohn ist einen Felssturz hinuntergestürzt und hat sich wohl dabei das Genick gebrochen. In der Nähe waren einige Zweige abgeknickt und Pflanzen niedergetrampelt. Haare hingen an den Zweigen, die von einem Math -Bären- stammen können."
"Oh," hat Erin darauf geantwortet. "Dann müssen wir den jungen Leuten sagen, sie sollen ab jetzt über die Felder spazieren gehen!"
Anschließend führt er das erbetene Totenritual durch und am Morgen des nächsten Tages nehmen die Leute ihren Toten auf dem Wagen mit, um ihn bei sich zu begraben.
*
Aber da ist auch mein Eichelhäher und wenig später erspüre ich die Bärin. Kurz darauf stoßen zwei weitere Bären zu ihr und zu Dritt nähern sie sich im Laufschritt der Stelle, an der sich Aileen mit ihrem Peiniger befindet.
Die Bären, die sicher die inzwischen erwachsenen Kinder der Bärin sind, schwärmen aus, während die Bärin selbst das letzte Stück des Weges zwischen den Bäumen zurücklegt. Sie kommt über die Beiden.
Dann erfühle ich abklingende Panik bei Aileen, bei der ich nun eine große Ruhe und Dankbarkeit erspüren kann. Im Gegensatz dazu fühle ich panische Angst bei dem jungen Mann, der kopflos davonläuft, geradewegs einem der erwachsenen Bärenkinder 'in die Arme'.
Kurz bevor die Beiden aufeinandertreffen, wechselt der junge Mann die Richtung und läuft dadurch auf den zweiten Math -Bären- zu, der seinen Standort wechselt, um den jungen Mann tatsächlich zu treffen.
Noch einmal ändert der junge Mann seine Fluchtrichtung. Der Math, den er zuerst getroffen hat, verfolgt den Mann ebenfalls. Aber plötzlich reißt die Verbindung zu ihm ab. Seine Schwingungen sind nicht mehr spürbar. Die erwachsenen Bärenkinder laufen noch ein Stück bis sie den Ort erreichen, an dem ich die Schwingungen des jungen Mannes zuletzt gefühlt habe. Dort verweilen sie kurz. Dann drehen sie um und nähern sich dem Platz, an dem ich Aileen und die alte Bärin spüre.
Wahrscheinlich kommt es dort zu einer rührenden Begrüßungsszene. Kurze Zeit später trennen sich alle und Aileen wandert schnellen Schrittes zum Dorf zurück. Bei uns angekommen, betritt sie ihr Vaterhaus. Sie versucht, ihre Gedanken zu beruhigen. Ich lasse sie erst einmal in Ruhe. Heute Abend wird sie mir ihr Erlebnis mit etwas emotionalem Abstand berichten können.
Irgendwann im Laufe des Nachmittages entsteht Unruhe auf der Festwiese. Vier Männer erheben sich. Ich sehe, dass es der Vater und drei Brüder des jungen Ritters sind. Sie gehen auf der Suche nach ihrem Sohn und Bruder in den Wald.
Am folgenden Vormittag tragen sie den Körper des jungen Mannes heran. Der Vater fragt Erin nach einem Totenritual für seinen Sohn. Erin fragt ihn, wo er seinen Sohn gefunden hat und in welchem Zustand, ob es einen Kampf gegeben hat.
Der Mann schüttelt den Kopf und meint:
"Mein Sohn ist einen Felssturz hinuntergestürzt und hat sich wohl dabei das Genick gebrochen. In der Nähe waren einige Zweige abgeknickt und Pflanzen niedergetrampelt. Haare hingen an den Zweigen, die von einem Math -Bären- stammen können."
"Oh," hat Erin darauf geantwortet. "Dann müssen wir den jungen Leuten sagen, sie sollen ab jetzt über die Felder spazieren gehen!"
Anschließend führt er das erbetene Totenritual durch und am Morgen des nächsten Tages nehmen die Leute ihren Toten auf dem Wagen mit, um ihn bei sich zu begraben.
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