Samstag, 20. April 2024
Keltische Druiden -53
mariant, 09:25h
Sie macht eine Gedankenpause und erklärt mir dann:
"Wir haben über viele Generationen hinweg eine Methode entwickelt, die wir Wyda nennen. Es sind Übungen, die du dir von mir abschauen und selbst durchführen kannst, um deine Anam -Seele- über deinen Körper zu schulen, denn beide sind eins. Deine Gedanken richten sich an der Natur aus. Die Übungen fördern die Verbindung von Natur und Mensch, denn wir sind Teil von ihr. Jeder Übende nimmt Lebensenergie auf und kommt dabei zu der Erkenntnis, dass Mensch und Umwelt eine Einheit bilden."
"Dass wir als Olkani -Bauern- von der Natur abhängig sind, haben mir meine Eltern von klein auf vorgelebt," werfe ich ein.
"Ja," bestätigt die Niallana -Meisterin- und fährt fort: "Aber wir sind nicht nur abhängig von den Launen Kernunnis -Gott der allumfassenden Natur-. Ausgewählte Eingeweihte können nach jahrzehntelanger Übung auch die Lebensenergie in allem Gegenständlichen erkennen oder sogar auf magische Weise im Einklang mit der Natur verändern."
"Hm," mache ich. "Wir verbinden unser Denken, Fühlen und Handeln mit der Natur um uns herum und trotzdem braucht es Jahrzehnte bis wir die Energie des Lebens in Allem entdecken?"
Meine Múinteoira -Lehrerin- lächelt mich an und meint:
"Bei dem einen geht es schneller, andere brauchen etwas länger und wieder andere erreichen diesen Zustand nie. Aber dennoch können sie Verbindung mit den Geschöpfen der Natur aufnehmen und die natürlichen Schwingungen wieder in geordnete Bahnen lenken. Habe also Geduld und verliere nie den Mut!"
Ich nicke. Nach einer kurzen Pause unterweist mich meine Niallana weiter:
"Die Menschen weichen oft von der Überzeugung ab, dass das Eingebundensein in Natur und Kosmos ihr 'Normalzustand' ist. Sie entwickeln andere als die natürlichen Bedürfnisse und bekommen dadurch oft genug Probleme im Leben. Wir Druidi wissen, dass Atmen Pflanzen, Tiere und Menschen miteinander verbindet. Wir bewegen uns im Einklang mit der Natur fort. Wir Druidi wissen, dass das Leben zumeist aus feinstofflichen Schwingungen besteht und nicht nur aus feststofflicher Materie. Es ist so, dass nicht die Anam -Seele- in deinem Körper wohnt, solange du lebst. Sondern dein Körper lebt in deiner Seele und deine Seele lebt in der Natur!"
Es ist schon dunkel geworden und das wärmende Feuer ist heruntergebrannt. Wir legen uns in ihrem pflanzlichen Heim schlafen. Allerdings kann ich die halbe Nacht nicht einschlafen. So kommt es, dass ich am nächsten Morgen zunächst mit Schwierigkeiten kämpfe, wach zu werden. Dann fühle ich Körper, die sich an mich drücken und mich wärmen. Erschreckt reiße ich meine Augen auf und sehe Körper mit graubraunen Fellen, die sich an mich drücken.
"Wir haben über viele Generationen hinweg eine Methode entwickelt, die wir Wyda nennen. Es sind Übungen, die du dir von mir abschauen und selbst durchführen kannst, um deine Anam -Seele- über deinen Körper zu schulen, denn beide sind eins. Deine Gedanken richten sich an der Natur aus. Die Übungen fördern die Verbindung von Natur und Mensch, denn wir sind Teil von ihr. Jeder Übende nimmt Lebensenergie auf und kommt dabei zu der Erkenntnis, dass Mensch und Umwelt eine Einheit bilden."
"Dass wir als Olkani -Bauern- von der Natur abhängig sind, haben mir meine Eltern von klein auf vorgelebt," werfe ich ein.
"Ja," bestätigt die Niallana -Meisterin- und fährt fort: "Aber wir sind nicht nur abhängig von den Launen Kernunnis -Gott der allumfassenden Natur-. Ausgewählte Eingeweihte können nach jahrzehntelanger Übung auch die Lebensenergie in allem Gegenständlichen erkennen oder sogar auf magische Weise im Einklang mit der Natur verändern."
"Hm," mache ich. "Wir verbinden unser Denken, Fühlen und Handeln mit der Natur um uns herum und trotzdem braucht es Jahrzehnte bis wir die Energie des Lebens in Allem entdecken?"
Meine Múinteoira -Lehrerin- lächelt mich an und meint:
"Bei dem einen geht es schneller, andere brauchen etwas länger und wieder andere erreichen diesen Zustand nie. Aber dennoch können sie Verbindung mit den Geschöpfen der Natur aufnehmen und die natürlichen Schwingungen wieder in geordnete Bahnen lenken. Habe also Geduld und verliere nie den Mut!"
Ich nicke. Nach einer kurzen Pause unterweist mich meine Niallana weiter:
"Die Menschen weichen oft von der Überzeugung ab, dass das Eingebundensein in Natur und Kosmos ihr 'Normalzustand' ist. Sie entwickeln andere als die natürlichen Bedürfnisse und bekommen dadurch oft genug Probleme im Leben. Wir Druidi wissen, dass Atmen Pflanzen, Tiere und Menschen miteinander verbindet. Wir bewegen uns im Einklang mit der Natur fort. Wir Druidi wissen, dass das Leben zumeist aus feinstofflichen Schwingungen besteht und nicht nur aus feststofflicher Materie. Es ist so, dass nicht die Anam -Seele- in deinem Körper wohnt, solange du lebst. Sondern dein Körper lebt in deiner Seele und deine Seele lebt in der Natur!"
Es ist schon dunkel geworden und das wärmende Feuer ist heruntergebrannt. Wir legen uns in ihrem pflanzlichen Heim schlafen. Allerdings kann ich die halbe Nacht nicht einschlafen. So kommt es, dass ich am nächsten Morgen zunächst mit Schwierigkeiten kämpfe, wach zu werden. Dann fühle ich Körper, die sich an mich drücken und mich wärmen. Erschreckt reiße ich meine Augen auf und sehe Körper mit graubraunen Fellen, die sich an mich drücken.
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