Samstag, 2. März 2024
Keltische Druiden -37
mariant, 09:26h
Während er mir zum Essplatz folgt und sich dort niederlässt, entscheidet er:
"Dann soll es Aileen -die Leuchtende- heißen!"
Ich beuge mich ein wenig vor, öffne das Tuch einen Spalt und sage:
"Hast du gehört? Willkommen in der Welt, kleine Aileen!"
Dann lasse ich mich gegenüber meinem Mann nieder und bediene ihn. Während wir essen, wird Aileen aktiv. Ich helfe ihr, an meine Brust zu kommen und setze dann das Abendessen fort. Dabei frage ich Erin, ob sein Tag stressig gewesen ist.
Er nickt und meint:
"Die Schwingungen der Natur zu erfühlen, kann viel Energie kosten. Gerne gebe ich mich deinen Händen hin und lasse mich nachher von dir massieren."
Nach dem Essen räume ich ab und spüle das wenige Geschirr. Erin sitzt nur da, in sich versunken, und spürt nach innen. Dabei ordnet er seine Gedanken. Bald darauf gehen wir zu unserer Schlafstatt. Er legt sich unaufgefordert auf den Bauch und ich beginne, mit meinen Händen muskuläre Verspannungen zu erfühlen und sie weg zu massieren.
Danach machen wir es uns für die Nacht bequem. Ich beanspruche nun die Mitte unserer Schlafstatt und lege Aileen vorsichtig so neben mich, dass sie einfach an meine Brust kommt, wenn sie wach werden sollte. Erin begnügt sich mit dem kläglichen Rest der Schlafstatt.
In den folgenden Wochen geht Erin für mich in den Wald und zum nahen Fluss, um Kräuter, Wurzeln, Pilze und Wasser herbei zu bringen. Ich bleibe im Haus, kümmere mich um die Sauberkeit und das Kochen. Ab und zu gehe ich zu Mamaí, der frischgebackenen Großmutter. Dort erfahre ich den neuesten Tratsch und erhalte von ihr getrocknete Feldfrüchte, frische Eier und Milch von der Kuh.
Erin ist der Ansicht, dass ich trotz allem meine Übungen im Wyda und mit dem Odam weiterführen soll. Nur so kann ich einmal selber eine Druidin werden. Also schaue ich mir ab, was Erin vormacht und ahme ihn nach. Wenn er wieder einmal zu einem Dorfbewohner gerufen wird, wiederhole ich die Übungen gewissenhaft.
Klein Aileen ist immer dabei. Sie liegt in ihrem Tuch und schläft. Wenn sie einmal wach ist und an meine Brust möchte, unterbreche ich mein Tun und helfe ihr. Nach kurzer Zeit ist sie satt und schläft meist sofort wieder ein. Nur manchmal lugt sie aus dem Tuch und schaut mir zu.
Auf diese Weise entwickelt sich langsam eine starke Mutter-Kind-Bindung. Ich kann ihre Wünsche bald erahnen und ihre Mimik und Töne interpretieren. Dem gegenüber bemerke ich, wie wichtig Klein Aileen die Harmonie zwischen mir und ihr ist.
Nach vielen Monden liegt Aileen nicht mehr in dem Tuch, sondern sitzt aufrecht darin. Ab und zu versuche ich nun ihr beizubringen, wie man steht und geht. Dann ist der Tag gekommen, an dem Aileen kaum noch zu bändigen ist. Sie läuft hin und her, holt sich dabei blaue Flecken und ich stürze meist herbei um unsere Kleine zu trösten und die Prellung zu kühlen.
Sie möchte im Haus mithelfen, also hole ich bei Verwandten solche Dinge, wie einen Reisigbesen im Kleinformat und lasse sie damit herummachen. Beim Kochen schaut sie mir zu und zerkleinert mir die Zutaten. Dass das oft nicht schön aussieht ist mir egal und niemand stört sich daran.
"Dann soll es Aileen -die Leuchtende- heißen!"
Ich beuge mich ein wenig vor, öffne das Tuch einen Spalt und sage:
"Hast du gehört? Willkommen in der Welt, kleine Aileen!"
Dann lasse ich mich gegenüber meinem Mann nieder und bediene ihn. Während wir essen, wird Aileen aktiv. Ich helfe ihr, an meine Brust zu kommen und setze dann das Abendessen fort. Dabei frage ich Erin, ob sein Tag stressig gewesen ist.
Er nickt und meint:
"Die Schwingungen der Natur zu erfühlen, kann viel Energie kosten. Gerne gebe ich mich deinen Händen hin und lasse mich nachher von dir massieren."
Nach dem Essen räume ich ab und spüle das wenige Geschirr. Erin sitzt nur da, in sich versunken, und spürt nach innen. Dabei ordnet er seine Gedanken. Bald darauf gehen wir zu unserer Schlafstatt. Er legt sich unaufgefordert auf den Bauch und ich beginne, mit meinen Händen muskuläre Verspannungen zu erfühlen und sie weg zu massieren.
Danach machen wir es uns für die Nacht bequem. Ich beanspruche nun die Mitte unserer Schlafstatt und lege Aileen vorsichtig so neben mich, dass sie einfach an meine Brust kommt, wenn sie wach werden sollte. Erin begnügt sich mit dem kläglichen Rest der Schlafstatt.
In den folgenden Wochen geht Erin für mich in den Wald und zum nahen Fluss, um Kräuter, Wurzeln, Pilze und Wasser herbei zu bringen. Ich bleibe im Haus, kümmere mich um die Sauberkeit und das Kochen. Ab und zu gehe ich zu Mamaí, der frischgebackenen Großmutter. Dort erfahre ich den neuesten Tratsch und erhalte von ihr getrocknete Feldfrüchte, frische Eier und Milch von der Kuh.
Erin ist der Ansicht, dass ich trotz allem meine Übungen im Wyda und mit dem Odam weiterführen soll. Nur so kann ich einmal selber eine Druidin werden. Also schaue ich mir ab, was Erin vormacht und ahme ihn nach. Wenn er wieder einmal zu einem Dorfbewohner gerufen wird, wiederhole ich die Übungen gewissenhaft.
Klein Aileen ist immer dabei. Sie liegt in ihrem Tuch und schläft. Wenn sie einmal wach ist und an meine Brust möchte, unterbreche ich mein Tun und helfe ihr. Nach kurzer Zeit ist sie satt und schläft meist sofort wieder ein. Nur manchmal lugt sie aus dem Tuch und schaut mir zu.
Auf diese Weise entwickelt sich langsam eine starke Mutter-Kind-Bindung. Ich kann ihre Wünsche bald erahnen und ihre Mimik und Töne interpretieren. Dem gegenüber bemerke ich, wie wichtig Klein Aileen die Harmonie zwischen mir und ihr ist.
Nach vielen Monden liegt Aileen nicht mehr in dem Tuch, sondern sitzt aufrecht darin. Ab und zu versuche ich nun ihr beizubringen, wie man steht und geht. Dann ist der Tag gekommen, an dem Aileen kaum noch zu bändigen ist. Sie läuft hin und her, holt sich dabei blaue Flecken und ich stürze meist herbei um unsere Kleine zu trösten und die Prellung zu kühlen.
Sie möchte im Haus mithelfen, also hole ich bei Verwandten solche Dinge, wie einen Reisigbesen im Kleinformat und lasse sie damit herummachen. Beim Kochen schaut sie mir zu und zerkleinert mir die Zutaten. Dass das oft nicht schön aussieht ist mir egal und niemand stört sich daran.
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