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Donnerstag, 25. Januar 2024
Keltische Druiden -23
mariant, 09:44h
In den folgenden Wochen bauen die Hälfte der Männer und Jungs Niallan -Meister- Erins Haus. Die anderen Männer bestellen die Felder. Das darf dabei ja nicht vernachlässigt werden. Wir Frauen kümmern uns um die Tiere in den Ställen und die Hausarbeit. Auch bewirten wir die Männer während ihrer Arbeit.
Der weise Mann wohnt während der Bauzeit in Vaters Haus und kümmert sich um kleinere Verletzungen, die sich die Männer während der Arbeit zuziehen. Auch beginnt er schon jetzt den Vorsitz zu führen, beim Feiern unserer keltischen Feste im Jahreslauf.
Schließlich ist Meister Erins Haus fertig. Es steht gleich neben unseren Ställen, nur wenige Schritte von unserem Wohnhaus entfernt. Er betritt es und führt den Reinigungszauber aus. Großmutter hat angeregt, dass ihm eine komplette Feuerstelle mit allen Tonwaren zum Kochen und Essen eingerichtet wird. Der verehrte Athir -Vater- und Onkel Bedran haben etwas beigesteuert. Wir Frauen haben auch neue Schalen getöpfert, während die Männer gezimmert haben.
Nachdem der Meister in sein Haus eingezogen ist, kommt er oft zum Tee zu uns. Bei einem dieser Besuche spricht Vater ihn an:
"Ehrenwerter Niallan -Meister-, Ihr selbst habt bisher noch keinen Chihn -Schüler-?"
"Neeein?" dehnt er und schaut Athir neugierig an.
"Um ein Druid zu werden, muss ein junger Mensch sehr lange lernen," resümiert Athir -Vater-. "Meine Söhne und die Söhne von Bedran sind schon im heiratsfähigen Alter oder haben geheiratet. Sie sind sicher zu alt für die Laufbahn zum Druid. Aber es gibt doch auch weibliche Druidi! Könnte meine Tochter nicht Eure Schülerin werden?"
Ich schenke gerade Tee nach und höre zufällig die Männer reden.
"Gerne," lächelt der Meister und schaut mich kurz an.
Ich tue unbeteiligt und gehe mit dem Teekrug zurück zur Feuerstelle. Dort will ich Mamaí gerade flüsternd berichten, welches Thema die Männer besprechen, als Vater mich zu sich ruft. Schnell laufe ich zu ihm. Er lächelt verschmitzt und meint:
"In ein Haus gehört auch eine Frau..."
Dann schaut er mich an und fragt:
"Würdest du Meister Erins Magd werden wollen, Venia?"
Sofort wende ich mich Meister Erin zu, gehe vor ihm auf die Knie und beuge meinen Kopf leicht. Dann antworte ich:
"Ja, das würde ich sehr gerne."
Ich bin mir sicher, dass Niallan -Meister- Erin eine gute Wahl ist, mein Herr zu sein. Während des Hausbaues hat er im Haus meines Athir -Vaters- gewohnt. Schon in dieser Zeit habe ich ihn zuvorkommend bedient. Er ist stets rücksichtsvoll mit mir umgegangen, hat mich nie schikaniert, sondern sich immer bedankt und mir den Dienst erleichtert. So ist Vertrauen und Zuneigung zwischen uns gewachsen.
Nach dem Tee erhebt er sich und wendet sich zum Eingang. Er hebt das Bärenfell an und wendet sich noch einmal in die Halle. Er bedankt sich bei allen Anwesenden. Großmutter und meine Eltern nicken lächelnd. Ich bin ihm zum Eingang gefolgt und er hält das Fell fest, damit ich hindurchschlüpfen kann.
Der weise Mann wohnt während der Bauzeit in Vaters Haus und kümmert sich um kleinere Verletzungen, die sich die Männer während der Arbeit zuziehen. Auch beginnt er schon jetzt den Vorsitz zu führen, beim Feiern unserer keltischen Feste im Jahreslauf.
Schließlich ist Meister Erins Haus fertig. Es steht gleich neben unseren Ställen, nur wenige Schritte von unserem Wohnhaus entfernt. Er betritt es und führt den Reinigungszauber aus. Großmutter hat angeregt, dass ihm eine komplette Feuerstelle mit allen Tonwaren zum Kochen und Essen eingerichtet wird. Der verehrte Athir -Vater- und Onkel Bedran haben etwas beigesteuert. Wir Frauen haben auch neue Schalen getöpfert, während die Männer gezimmert haben.
Nachdem der Meister in sein Haus eingezogen ist, kommt er oft zum Tee zu uns. Bei einem dieser Besuche spricht Vater ihn an:
"Ehrenwerter Niallan -Meister-, Ihr selbst habt bisher noch keinen Chihn -Schüler-?"
"Neeein?" dehnt er und schaut Athir neugierig an.
"Um ein Druid zu werden, muss ein junger Mensch sehr lange lernen," resümiert Athir -Vater-. "Meine Söhne und die Söhne von Bedran sind schon im heiratsfähigen Alter oder haben geheiratet. Sie sind sicher zu alt für die Laufbahn zum Druid. Aber es gibt doch auch weibliche Druidi! Könnte meine Tochter nicht Eure Schülerin werden?"
Ich schenke gerade Tee nach und höre zufällig die Männer reden.
"Gerne," lächelt der Meister und schaut mich kurz an.
Ich tue unbeteiligt und gehe mit dem Teekrug zurück zur Feuerstelle. Dort will ich Mamaí gerade flüsternd berichten, welches Thema die Männer besprechen, als Vater mich zu sich ruft. Schnell laufe ich zu ihm. Er lächelt verschmitzt und meint:
"In ein Haus gehört auch eine Frau..."
Dann schaut er mich an und fragt:
"Würdest du Meister Erins Magd werden wollen, Venia?"
Sofort wende ich mich Meister Erin zu, gehe vor ihm auf die Knie und beuge meinen Kopf leicht. Dann antworte ich:
"Ja, das würde ich sehr gerne."
Ich bin mir sicher, dass Niallan -Meister- Erin eine gute Wahl ist, mein Herr zu sein. Während des Hausbaues hat er im Haus meines Athir -Vaters- gewohnt. Schon in dieser Zeit habe ich ihn zuvorkommend bedient. Er ist stets rücksichtsvoll mit mir umgegangen, hat mich nie schikaniert, sondern sich immer bedankt und mir den Dienst erleichtert. So ist Vertrauen und Zuneigung zwischen uns gewachsen.
Nach dem Tee erhebt er sich und wendet sich zum Eingang. Er hebt das Bärenfell an und wendet sich noch einmal in die Halle. Er bedankt sich bei allen Anwesenden. Großmutter und meine Eltern nicken lächelnd. Ich bin ihm zum Eingang gefolgt und er hält das Fell fest, damit ich hindurchschlüpfen kann.
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